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Mehr Ordnung mit der Schüler-Arbeitsmappe

Mitte der 50er Jahre gab es mit der Maiß Schüler-Arbeitsmappe eine tolle Produktinnovation: Das „Schulheft in Loserblattform“ war der erste Ringordner mit Register und Einlageblättern für den Unterricht und hatte viele Vorteile für alle Beteiligten. Die Schülerinnen und Schüler konnten für jedes Fach ihre Mitschriften abheften und fehlerhafte oder unordentliche Seiten durch neue ersetzen.

Die Lehrkraft musste beim Einsammeln der Arbeiten nicht das komplette Heft mitnehmen, sondern nur einzelne Seiten. Darüber hinaus war der Umgang mit Heften bzw. Papier damals sehr viel bewusster als heute. Durch den Einsatz von Blättern statt Heften wurde vermieden, dass am Ende des Schuljahres halbvolle Hefte übrigblieben. Die Schüler-Arbeitsmappe wurde von „ganz oben“ abgesegnet. Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat mit Entschluss vom 14. September 1954 die Verwendung der Schüler-Arbeitsmappe zugelassen.

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